1919-1943
Die Geschichte der Werkfeuerwehr beginnt im Jahre 1919, mit der Gründung als Hüttenwehr Laucherthal.
Der damalige Betriebsleiter der Zieherei, Hermann Maiter, war der Gründungsvater!
Er machte sich Sorgen um die Sicherheit des Unternehmens, da die damals, zum Befeuern der Öfen,
verwendete Kohle zur Selbstenzündung neigte.
Die erste Übung fand am 13. Mai 1919 statt.
Seither hat sich viel getan, doch über alle Zeitepochen wurde die Leistungsfähigkeit garantiert!
1943-1958
Reinhold Gelle übernahm ebenfalls unter schwierigen Voraussetzungen die Verantwortung für die Wehr.
Am Ende des zweiten Weltkrieges war der Ausrüstungsstand schlecht,
zumal das Werk durch die Besatzungsmächte teilweise als Reparation geplündert worden war.
Trotzdem wurde die Werkfeuerwehr bestmöglich weiter geführt und ausgebildet.
Um den bestmöglichen Schutz für das Unternehmen sicher zu stellen!
Ing. Hermann Maiter brachte die Werkfeuerwehr durch eine schwierige Zeitepoche.
Zum einen war am Ende des ersten Weltkrieges das Material knapp und die wirtschaftlichen Umstände schwierig.
Trotzdem war die Werkfeuerwehr gut ausgestattet und konnte sich den Herausforderungen stellen.
Mit dem zweiten Weltkrieg zeichnete sich eine neue Herausforderung ab.
Galt es doch Produktionsanlagen und Mitarbeiter zu schützen.
Aus diesem Grunde gab es ausgangs des Krieges, drei auf dem Werksgelände verteilte Wachen!
1958-1982
Eugen Haiß kam zu einer Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs in die Verantwortung als Kommandant.
Der Ausrüstungsstand wurde wieder besser, jedoch auch das Aufgabenspektrum wurde abspruchsvoller.
Am Ende seiner Amtszeit, war Eugen Haiß nicht nur als Kommandant bekannt, sondern auch als Ansprechopartner im Bereich der Feuerversicherung.
Die Werkfeuerwehr war, auch durch das Herbstfest, im ganzen Umland bekannt!
1982-2002
Unter der Führung von Josef Schweizer begann sich für die Werkfeuerwehr ein Wandel abzuzeichnen.
Weg von der reinen Brandbekämpfung, hin zu mehr technischer Hilfelesitung!
Jedoch war auch das wirtschaftliche Umfeld teilweise schwierig, gab es doch viele und schnelle Wechsel zwischen Hochkonjunktur und Krisenstimmung.
In diesen Zeiten die Leistungsfähigkeit zu erhalten und die Mannschaft zu motivieren, war eine große Aufgabe!
2002-Heute
Aus Gegenwart wird Vergangenheit und Zukunft zugleich.
Da dieses Zeitepoche noch nicht abgeschlossen ist, kann kein endgültiges Fazit gezogen werden.
Jedoch eines kann klar gesagt werden, wir dürfen nicht vergessen woher wir kommen um zu wissen wohin wir gehen.
Jedoch müssen wir auch den Mut zur Veränderung haben, denn Stillstand heißt Rückschritt!